JAZZKÜCHE

Jazzküche

Zufällig begegnen sich eine Saxophonistin und ein Schlagzeuger. Beide sind auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen. Die Vision einer besonderen Formation verbindet sie. Inspiriert von der Leidenschaft für das jeweils eigene Instrument ist das Grundrezept sofort gefunden: eine Kombination von Bläsersektion und Rhythmusgruppe.

Die Vorliebe für Jazz, insbesondere Latin Jazz eröffnet die Findungsphase. Ein Trompeter mit Baritonsaxophon ist von Anfang an dabei. Praktischerweise kann er arrangieren. Voller Tatendrang machen sie sich ans Werk. Schnell sind auch andere Musiker zu begeistern: ein Gitarrist, ein Bassist, ein Posaunist und ein Pianist kommen dazu.

Beste Zutaten für einen neuen, vielschichtigen und raffinierten Hörgenuss.

Rezepte

Bei der Musikauswahl geht es natürlich um Geschmack. Alle Ideen und Vorschläge werden (aus)probiert. Dabei hat die Jazzküche verschiedene Töpfe zur Auswahl.

REALBOOK: Dieses Universal-Werk gesammelter Jazz-Standards bietet Musikern einen riesigen Fundus an Grundlagen und Strukturen. Ein Zusammenspiel unterschiedlichster Instrumente und Besetzungen ist spontan möglich. Würze entsteht durch Improvisation. Die freien Solo-Passagen geben dem einzelnen Musiker Raum, sich kreativ zu entfalten.

ARRANGEMENTS: Ein Song gefällt und soll ins Repertoire aufgenommen werden. Ist dieser aber im Original nicht geeignet oder spielbar, wird das Werk kurzerhand auf die Besetzung der Jazzküche zugeschnitten, jedes Instrument tritt mal hervor. So erhalten altbekannte Stücke oft einen ganz neuen Charakter und eine individuelle Interpretation.

KOMPOSITIONEN: Ein musikalischer Weggefährte hat dem Ensemble selbstgeschriebene Werke überlassen, mit der freundlichen Erlaubnis, sie einer interessierten Zuhörerschaft vorzutragen. Diese besonderen Stücke erzählen alle eine persönliche Geschichte und sind geprägt von großen Emotionen, die sich hören lassen können. Danke Dieter Grühn!